Die Bezirksleitung der IG Metall Baden-Württemberg hat im Rahmen des Projektes "kompetenz & innovation.bawü" im Oktober 2009 einen Auftrag für eine Kurzstudie erteilt, die Wirkungen der Elektromobilität auf regionale Wertschöpfungsketten und auf Beschäftigung in Baden-Württemberg soweit wie möglich und aus heutiger Sicht zu untersuchen. Mit der zunehmenden Elektrifizierung des Antriebsstrangs sind umfangreiche Veränderungen nicht nur in der Produktionstechnik, sondern auch bei der Arbeitsorganisation und -gestaltung verbunden. Erwartet werden auch Veränderungen in der Beschäftigtenstruktur. Unstrittig ist, dass es zu neuen Anforderungen kommt und daraus andere Qualifikationen erforderlich werden. Betriebsräte sollten sich frühzeitig in die betriebliche Strategiedebatte einmischen, um sich einen gestaltenden Einfluss auf die bevorstehenden Veränderungen zu sichern. Die Elektromobilitäts-Studie unterstützt sie in diesem Bemühen. Die Ergebnisse wurden bereits in einer Broschüre veröffentlicht. Um der großen Nachfrage zu entsprechen, sind sie jetzt auch hier verfügbar.
k&i Arbeitspapier Nr. 13
Letzte Änderung: 22.02.2016